D103
TP-12/13

Übersetzung OP
Letzte Änderung: 25-8-2020
Formatierung nicht überprüft
Titel des Briefes: Vorfall in Albacète, „die abgetrennte Hand“, Bitte Nachforschungen zu minimieren
Datum: 12.12.1972
An: Herr Ignacio Darnaude
Herkunftssprache: Spanisch
Anmerkungen: 1 Brief von 2 Seiten.
Dieser aus London gesendete Brief ging am 12. Dezember 1972 in Sevilla ein (d. H. Mehr als 16 Monate nach dem Brief D108).

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Brief D103 Vorfall in Albacète, Bitte Nachforschungen zu minimieren

Ummoeleuee

Herr Ignacio Darnaude Rojas-Marcos

SEVILLE, SPANIEN

Anzahl der Kopien: eine

 

Sehr geehrter Herr,

 

Erst vor einigen Tagen schickten euch meine Brüder, die sich auf einer Reise in euer Land befanden, aus Madrid in einem Brief, der eurem Bruder Rafael Farriols Calvo übergeben wurde, einen respektvollen Gruß. Erlaubt uns, dies heute mit wahrer Hingabe und Wertschätzung zu wiederholen.

Der Grund für dieses Schreiben lautet wie folgt:

Wir würden uns freuen, wenn ihr euch bemühen würdet, eure Untersuchungen in Albacète mit mehr Diskretion durchzuführen. Wir stellen fest, dass sie sich in einem kleinen Teil der Bevölkerung rumgesprochen haben, der sich bereits bestimmte zweideutige Aspekte dieser Geschichte kennt.

Meine Brüder hegen großes Mitgefühl und Respekt für diese großartige Dame, eure Schwester aus Spanien: Frau Margarita Ruiz de Lihori, die so freundlich war, meinem Volk Gastfreundschaft zu gewähren.

Gestattet uns, Herr Ignacio, euch zu versichern, dass die Versionen, die in eurem Land über diese Dame kursieren, weitgehend ungenau und schmerzlich ungerecht sind. Wir akzeptieren unsere Verantwortung dafür, dass wir durch unsere Anwesenheit eine bizarre und zweideutige Atmosphäre geschaffen haben. Ihr wisst sehr wohl, dass jede Verkettung von Tatsachen, wenn sie von rätselhaften und seltsamen Faktoren umgeben ist, neue Dimensionen annimmt, sodass Laien in der Materie fast unbewusst versuchen, sie aus dem Zusammenhang zu reißen, um sie sowohl unmoralisch als auch kriminell erscheinen zu lassen.

Wir möchten Beweise dafür liefern, dass keiner der an dieser Kritik Beteiligten gegen die Gesetze eurer respektablen Nation verstoßen hat oder aus unlauteren Motiven gehandelt hat.

Deshalb schmerzt es uns, dass weitere Nachforschungen von euch neue Wunden aufreißen könnten; oder neue falsche Gründe für die Abwertung eurer bereits verstorbenen Schwester.

Betrachtet, Herr Ignacio Darnaude, unsere respektvolle Bitte nicht als eine Ermahnung, diese Studien einzustellen. Ihr seid ein freier Mann und wisst, dass niemand sie in dieser Richtung zwingen kann oder sollte. Aber: Haltet ihr unsere Bitte, solche Analysen so durchzuführen, dass diese Informationen nicht zu euren unvorbereiteten Brüdern und Schwestern gelangen, die sie zwar nicht auf böse Weise, aber doch verfälschen könnten, nicht für angemessen?

Die Tatsache, dass eure Persönlichkeit Züge einer umsichtigen und vernünftigen Menschlichkeit aufweist, ermutigt uns, uns an euch zu wenden. Wir wissen, dass ihr mehr als einmal ernsthafte Zweifel an unserer Identität geäußert habt, und dies ist eine weise Haltung gegenüber unbekannten Wesen wie uns.

Meint ihr nicht, dass übertriebene Publicity über uns euren Brüdern und Schwestern nichts nützen kann?

Welches Urteil ihr auch immer über diejenigen fällen mögt, die behaupten, vom Planeten Ummo zu sein, ihr werdet zweifellos zustimmen, dass es nicht angebracht ist, ihnen übermäßige Aufmerksamkeit zu schenken.

 

Lasst uns den Grund sehen:

Wenn, wie einige eurer Brüder denken, meine Brüder und ich einer irdischen menschlichen Gruppe angehören, einer entschlossen mehr oder weniger esoterischen Organisation, die von finanziellen, politischen, religiösen oder philosophischen Motiven getrieben wird, mit Zielen zweifelhafter Moral und militärischen Charakters, krimineller, subversiver Natur... werdet ihr verstehen, dass wir unter keinen Umständen einen übertriebenen Alarmismus erzeugen und in der öffentlichen Meinung ein Interesse wecken dürfen, dessen erster Nutznießer diese hypothetische Organisation wäre. Im Gegenteil, es wäre notwendig, uns bei den zuständigen Behörden eurer Nationen, bei den internationalen Polizeiorganisationen, zu denunzieren, mit dem Ziel, diese mutmaßlich unsozialen Aktivitäten abzubrechen.

Wenn wir, wie andere eurer Brüder vermuten, eine Sekte oder Gesellschaft wären, die den falschen Namen Ummo benutzt, um Aktivitäten wissenschaftlicher Art, soziologische Untersuchungen usw. zu verbergen, ohne die geringste unethische Absicht zu verfolgen, glauben ihr dann nicht, dass die Erzeugung von übermäßiger Publicity für uns ihre edlen Ziele stören könnte?

Wenn wir eine kleine Gruppe von Witzbolden sind, die über verschiedenen Nationen verteilt sind, käme es einer Mittäterschaft bei dieser Täuschung gleich, Wissen über unsere betrügerische Identität zu erzeugen.

Und wenn wir schließlich, wie wir formell versichern, weil nur wir die Authentizität und Ethik unseres Zeugnisses kennen, Besucher unseres Planeten sind, dann liegen die Gründe für die Zurückhaltung und Geheimhaltung bei den Aussagen, die in die sozialen Makrogruppen der Erde eindringen könnten, auf der Hand und brauchen nicht zusammengefasst zu werden.

Unter den wenigen Bürgern Spaniens, die sich dieser für euch unklaren Angelegenheit bewusst sind, sehen wir in euch einen vorsichtigen Skeptiker, mit unbegrenztem Forschungsstreben. Welche Hypothese auch immer ihr über uns formuliert, ob abwertend oder bewundernd, sie muss mit der oben dargelegten Argumentation übereinstimmen: Es läuft darauf hinaus, dass ihr euch über das Fehlen eines Herkunftsnachweises einig seid, dass ihr uns übermäßige Anerkennung für eine Sache zollt und dass ihr und eure Brüder sich darauf einigen, keine übermäßige Publicity zu entwickeln. Wir denken, dass ihr einigen euer enthusiastischen Brüder in Spanien als umsichtiger Moderator zur Seite steht und ihnen die Notwendigkeit vor Augen führen könnt, uns gegenüber zurückhaltend zu sein.

Unser erklärtes Ziel ist es, dass ihr der Verwahrer dieser Informationen über die Wesen von Ummo seid, die ihr eines Tages ohne diese schmerzlichen und unangenehmen Zweifel überprüfen könnt. Aus diesem Grund können wir den Kontakt mit euch nicht vermeiden, was die beste Lösung wäre, um alle Risiken, denen wir euch aussetzen, zu begrenzen.

Bitte seien sie im Gegenzug geduldig und gewährt uns keinen Kredit. Wir glauben, dass die besonnenste Haltung die des Mannes ist, der unsere Informationen aufbewahrt und ohne zu verstecken entlarvt, während er gleichzeitig eine ernsthafte Kritik an unserer Stellungnahme übt, und sich grundsätzlich ohne weitere Beweise weigert, unsere unvermeidlichen Behauptungen zu akzeptieren. Wir haben diesen Rat hunderte Male in mehreren Sprachen wiederholt, und Kanadier und Spanier gehörten zu denen, die uns am wenigsten Zuhörer gegeben haben.

 

Bitte nehmt, Herr Ignacio, unsere herzlichsten Grüße entgegen.