D109
T1-103/104

Übersetzung OP
Letzte Änderung: 25-8-2020
Formatierung nicht überprüft
Titel des Briefes: Hinweis auf Brief über den Vorfall in Albacète
Datum: 21.4.1973 (gesendet von Estocolmo - Schweden)
An: Herr Ignacio Darnaude
Herkunftssprache: Spanisch
Anmerkungen: 1 Brief von 3 Seiten.

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D109 Brief an Darnaude wegen Vorfall in Albacète

UmmoAelewe

Anzahl der Kopien: EINS

Herr Ignacio Darnaude Rojas-Marcos

SEVILLE, SPANIEN

 

Herr,

 

Gestattet uns eine erneute Verletzung eurer Freiheit, indem wir euch erneut zum Lesen dieses Briefes zwingen, der eine Ergänzung zu unserem letzten Brief darstellt.

In jüngster Zeit halten wir an der Regel fest, unsere Berichte nicht an Menschen zu versenden oder weiterzuleiten, die nicht mit rechtlichen Institutionen verbunden sind, die unsere Bitte, sie nicht zu zerstören, akzeptieren, da wir glauben, dass sie in Zukunft ein wertvolles dokumentarisches Erbe darstellen können, das für diesen seltsamen Beziehungen für euch bezeugen wird. Aber bei Euch gibt es Anzeichen für eine Erfahrung, die von ausreichender Bedeutung ist, um dieses disziplinarische Kriterium geringfügig zu ändern.

Aus Gründen, die euch und uns bekannt sind, habt ihr es euch zur Aufgabe gemacht, eine Analyse der Entscheidungen über den Aufenthalt meiner Brüder in Albacète durchzuführen, und zwar mit einem Maß an Unparteilichkeit und einer Methode, die wir angesichts der begrenzten Mittel, die euch zur Verfügung stehen, für lobenswert halten.

Glauben Sie nicht, Herr Darnaude Rojas-Marcos, dass wir versuchen, euch zu schmeicheln. Das ist nicht unser Stil, noch würdet ihr es in eurer Würde tolerieren. Natürlich ergibt sich aus dem Kontext der Tatsachen, die mit unserer Anwesenheit unter euch zusammenhängen, eine solche Störung und viele Fragen für jeden unparteiischen Beobachter der Erde, so dass jeder intelligente Bruder gezwungen ist, sein Urteil mit allerlei Zurückhaltung und mentalen Vorbehalten zu fällen.

Den Behauptungen einiger weniger Fremder, die behaupten, von einem fernen kalten Stern gekommen zu sein und etwas so Anomales auf dem Gebiet der Logik zu behaupten, das euch vertraut und den orthodoxen Vorstellungen eures kulturellen Hintergrunds so fremd ist, kann kein Gehör geschenkt werden.

Es ist gut in unsere kortiko-ethischen Schaltkreise einprogrammiert, dass wir in den folgenden Absätzen nicht versuchen, euch unter Druck zu setzen, unsere Version zu akzeptieren. Welche Beweise geben wir euch, dass wir euch nicht anlügen? Deshalb weisen wir mit angemessener Demut darauf hin, dass wir nicht versuchen, euch zu zwingen, die Wahrhaftigkeit unserer Geschichte zu akzeptieren. Ihr habt ausreichend Urteilsfreiheit bewiesen, um sich nicht durch einen Brief, zudem anonymen Ursprungs, beeinflussen zu lassen. Wir glauben jedoch auch nicht, dass es ein Verstoß gegen eure eigene Integrität der Argumentation wäre, wenn wir euch aus Neugierde – soweit es uns möglich ist, ohne unsere Sicherheitsvorschriften zu beeinträchtigen – bruchstückhafte Informationen über die Fakten im Zusammenhang mit unserem damaligen Aufenthalt in Albacète übermitteln würden.

Ob sie Licht in die (für euch und eure Brüder) obskuren Punkte dieser Geschichte bringt oder nicht, hängt natürlich von der Akzeptanz ab, die ihr unserem Text gewährt. Für die wenigen Menschen, die die Realität unserer Existenz ohne allzu kritisches Nachdenken akzeptieren, wird es eine Art Dogma darstellen.

Für euch und andere intelligente Brüder von euch, die mit rationalen Modellen des Urteilsvermögens unserem Zeugnis gegenüber misstrauisch sind, werden die folgenden Klarstellungen als steril qualifiziert.

Uns bleibt nur die Hoffnung, dass ihr, getragen von eurem Forschergeist und ohne äußere Einflüsse, selbst zur Wahrheit gelangt und dass ihr dann mit wissenschaftlicher Unvoreingenommenheit die Authentizität unserer Schriften akzeptieren könnt.

Leider können wir nichts anderes tun, als die Wahrheit unserer Informationen zu garantieren.

Die Information, die ich euch übermittle, ist die Kopie eines Dokuments, das einem eurer Brüder in Bilbao geschickt wurde.

Erlaubt uns, Herr Rojas, unseren authentischsten Gruß auszusprechen, und richtet ihn an eure Eltern und Brüder in Barcelona, Bilbao, Mairena de Alcor, Madrid und Oviedo, die mit verständlichem Erstaunen unseren Nachrichten aufmerksam folgen.